Baya® Marisa

Die Apfelsorte Baya® Marisa wurde durch selektive Züchtung und sorgfältige Auswahl am Obstzentrum in Hallbergmoos, Bayern, vom Züchter Dr. Neumüller entwickelt.
Sie hat dekorative rötliche Blätter und im Frühjahr rote Blüten.

Baya® Marisa zeichnet sich durch eine ansprechende äußere und innere Erscheinung aus. Die Äpfel haben eine mittelgroße bis große, runde Form. Die Schale ist glatt, leuchtend rot und weist möglicherweise gelbliche Streifen auf.
Rotfleischige Äpfel gibt es schon seit Jahrhunderten. Nur schmeckten die Früchte bislang sehr sauer.

Der Geschmack von Baya® Marisa ist süß und fruchtig mit einem ausgewogenen Verhältnis von Süße und Säure. Das Aroma ist intensiv und erinnert an eine harmonische Mischung aus den Elternsorten Gala und Fuji. Allergikerfreundlich.

Das rote Fruchtfleisch von Baya® Marisa ist fest, knackig und saftig.
Die Textur bleibt auch nach der Lagerung erhalten, was die Sorte besonders attraktiv für den frischen Verzehr macht.
Die Kombination aus Festigkeit und Saftigkeit verleiht dem Apfel eine angenehme Mundfühlung.

Baya® Marisa eignet sich als Farbtupfer ideal für frische Obstsalate, Snacks, für Müsli und Joghurt. Dank seiner Festigkeit behält er auch beim Backen seine Form, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für die Zubereitung von Kuchen und anderen süßen Leckereien macht, sowie zu Saft, rotem Most oder Cidre, Chips (Trockenobst, Dörrobst), Gelee.

Die Sorte Baya® Marisa wird in Hallbergmoos angebaut und ist speziell an die klimatischen Bedingungen Bayerns angepasst. Die Erntezeit liegt im Herbst, wenn die Äpfel ihre optimale Reife erreicht haben.
Sie sind bei +4 Grad bis Dezember haltbar.

Mittlere Schorfanfälligkeit (ähnlich ‘Elstar’), aber nicht schorfresistent.
Feuerbrand-Befallsregionen meiden. Etwas krebsanfällig.

Die Baya® Marisa überzeugt nicht nur durch ihre geschmacklichen Qualitäten, sondern auch durch ihre ansprechende Erscheinung und Vielseitigkeit in der Küche.

Da der Waldkindergarten Pate ist für diese Bäumchen, sich drum kümmert gehört der Ertrag den Kindern zur Ernte damit sie die Äpfel selber verarbeiten, genießen können. Ich hoffe nicht daß sie keine bekommen wie schon oft bei unseren Paten passiert; es gibt nur noch einen Apfelbaum der keinen Paten hat auf der Anlage (auch der ist für die Kinder bestimmt) - also klauen ist hier nicht erwünscht, ist Raub an den Menschen! LASST ES!